Homeoffice – “Papa, was machst du da eigentlich?”


Wer kennt diese Frage nicht, der aktuell mit seinen Kids im Homeoffice sitzt, sich eine ruhige Ecke sucht, an der aber noch genug Internet zu kriegen ist während die kleinen denken es sind quasi Ferien.

Da kommt dann ganz schnell die Frage auf “Papa, was machst du da eigentlich?”

Was antwortet man da, wimmelt man die kleinen ab, erzählt man ihnen Märchen oder die blanke Wahrheit?

Ich persönlich bin immer für die Wahrheit aber in einer art, dass kinder sie auch verstehen können und Interesse am arbeiten bekommen.

Bei mir besteht die Arbeit aus zwei Teilen. Zum einen bin ich Chef und zum anderen Konstrukteur aus Leib und Seele.

Aber wie erklärt man das einer 6-jährigen?

Das Chef sein erkläre ich ihr zum Beispiel so, dass ich so etwas wie der Trainer auf der Arbeit bin. Wie der Trainer bei ihrem Sport ist es meine Aufgabe darauf zu achten, dass es allen gut geht, jeder gleich behandelt wird und alle ihre Aufgaben verstehen und das nötige Werkzeug haben um diese Aufgaben zu meistern, ich habe ein offenes Ohr für Probleme und versuche das ganze Team zu glücklichen Spielern zu machen.

Das Konstrukteur sein ist natürlich nicht einfacher zu erklären. Mich rufen Leute, wenn sie eine neue Maschine haben möchten die schneller, höher, besser, toller ist als dass was sie jetzt haben oder aber etwas geht kaputt und ich muss schauen wie wir es reparieren und besser machen können.

Wie sind eure Erfahrungen und Ideen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert